Was ist eine ausgewogene Hundeernährung?
Immer mehr Hundebesitzer fragen sich, wie sie ihre Vierbeiner bestmöglich ernähren können. Kein Wunder – denn eine ausgewogene Hundeernährung ist der Schlüssel zu einem langen, gesunden und aktiven Hundeleben. Sie beeinflusst nicht nur Verdauung und Fell, sondern stärkt das Immunsystem und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
In diesem Artikel erfährst du:
Welche Nährstoffe für eine gesunde Hundeernährung wichtig sind
Welche Fütterungsarten es gibt – und worin sie sich unterscheiden
Wie du die Ernährung individuell auf deinen Hund anpassen kannst
Warum ist eine ausgewogene Ernährung für Hunde so wichtig?
Genau wie wir Menschen brauchen Hunde eine ausgewogene Kombination an Nährstoffen – für Energie, ein starkes Immunsystem, gesunde Haut, stabile Knochen und mehr Lebensfreude. Sowohl Mangelerscheinungen als auch Überversorgung können ernsthafte Folgen haben.
Eine gesunde Ernährung sorgt für:
Ein starkes Immunsystem
Schutz vor Krankheiten &Infektionen
Gute Verdauung
Vermeidung von Blähungen, Durchfall oder Verstopfung
Optimales Wachstum & Muskelaufbau
Besonders wichtig bei Welpen & sportlichen Hunden
Mehr Energie & Vitalität
Dein Hund wirkt lebendiger, aktiver und rundum wohler
Die wichtigsten Nährstoffe für Hunde
Jeder Nährstoff erfüllt eine eigene Funktion – und nur im Zusammenspiel sorgen sie für ein langes, gesundes Hundeleben.
💡 Tipp: Achte auf eine vollständige Deklaration auf dem Etikett. Hochwertige Hersteller setzen auf Transparenz – so kannst du besser einschätzen, was wirklich im Napf landet.
Nährstoff | Funktion | Wichtige Quellen |
---|---|---|
Proteine | Aufbau & Erhalt von Muskeln | Fleisch, Fisch, Eier |
Fette | Energiequelle & Zellgesundheit | Lachsöl, Leinöl, Geflügelfett |
Kohlenhydrate | Energie & Unterstützung der Verdauung | Kartoffeln, Reis, Hafer |
Vitamine & Mineralien | Immunsystem, Knochen & Stoffwechsel | Gemüse, Obst, Knochenmehl |
Wasser | Essenziell für alle Körperfunktionen | Frisches Trinkwasser, Nassfutter |
Welche Futterarten gibt es?
Ob Trockenfutter, Nassfutter oder BARF – jede Fütterungsart hat ihre Vor- und Nachteile. Eine Mischfütterung kann eine gute Lösung sein, um das Beste aus mehreren Welten zu verbinden.
Mehr Details zu den Unterschieden findest du hier im großen Fütterungsvergleich.
Trockenfutter
Lange haltbar & einfach zu lagern
Bequem zu füttern & günstiger als Nassfutter
Kann die Zahnpflege unterstützen
Geringer Feuchtigkeitsgehalt – Kann zu wenig Flüssigkeitsaufnahme führen
Teilweise stark verarbeitet – Nährstoffe können durch Erhitzung verloren gehen
Nassfutter
Hoher Feuchtigkeitsgehalt – Unterstützt die Flüssigkeitsaufnahme
Meist schmackhafter & besser verdaulich
Erhält mehr natürliche Nährstoffe
Muss nach dem Öffnen gekühlt werden
Kann teurer sein als Trockenfutter
BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung)
Naturnahe Ernährung mit frischen Zutaten
Volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe
Weniger verarbeitete Bestandteile
Hoher Planungs- & Zeitaufwand
Erfordert Wissen über Nährstoffbedarf
Hausgemachtes Futter
Individuell anpassbar auf Unverträglichkeiten
Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe möglich
Frische & hochwertige Zutaten
Erfordert eine genaue Planung
Nährstoffmängel möglich, wenn nicht ausgewogen
Du fragst dich, welche Fütterungsart zu deinem Hund passt?
Nicht jeder Hund kommt mit Trockenfutter klar – und BARF ist nicht für alle alltagstauglich. Wenn du auf der Suche nach einer natürlichen, unkomplizierten Lösung bist, könnte hochwertiges Nassfutter genau das Richtige sein.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Besonders gut verträglich – auch bei sensiblen Hunden
Vollwertig & naturbelassen, ohne künstliche Zusätze
Ideal für die Futterumstellung oder als dauerhafte Lösung
Wie viel Futter benötigt dein Hund?
Wenn du das Futter umstellst, taste dich schrittweise an die passende Menge heran. Hier hilft dir unser Artikel zur Futterumstellung beim Hund.
Die optimale Futtermenge hängt von mehreren Faktoren ab:
Alter & Gewicht – Welpen, erwachsene Hunde und Senioren haben unterschiedliche Bedürfnisse
Aktivitätslevel – Sporthunde benötigen mehr Energie als Couchpotatoes
Rasse & Größe – Kleine Rassen haben oft einen höheren Stoffwechsel als große Rassen
Gesundheitszustand – Erkrankungen wie Diabetes oder Allergien erfordern spezielle Fütterung
Richtwerte für die tägliche Futtermenge:
Gewicht des Hundes | Trockenfutter (g) | Nassfutter (g) |
---|---|---|
5 kg | ca. 100 g | ca. 400 g |
10 kg | ca. 200 g | ca. 800 g |
20 kg | ca. 300 g | ca. 1.200 g |
30 kg | ca. 400 g | ca. 1.600 g |
40 kg | ca. 500 g | ca. 2.000 g |
Diese Werte sind Richtlinien und sollten individuell angepasst werden.
Häufige Fehler in der Hundeernährung
Zu viele Leckerlis & Snacks – Führen schnell zu Übergewicht
Falsche Portionsgrößen – Zu viel oder zu wenig Futter kann gesundheitliche Probleme verursachen
Fehlende Nährstoffbalance – Besonders bei selbstgekochtem oder BARF-Futter ein Risiko
Menschliche Lebensmittel – Schokolade, Zwiebeln & Gewürze sind giftig für Hunde
Tipp: Achte auf hochwertiges Hundefutter, das den individuellen Bedürfnissen deines Hundes entspricht!
Fazit: Die richtige Ernährung für ein gesundes Hundeleben
Eine ausgewogene Hundeernährung ist keine Wissenschaft – aber sie verlangt Aufmerksamkeit. Ob Trockenfutter, BARF oder Nassfutter: Entscheidend ist, dass dein Hund das Futter gut verträgt, gerne frisst und alle wichtigen Nährstoffe erhält.
Jede Fütterungsmethode hat ihre Stärken – finde die, die zu deinem Hund passt.
❤️ Denn: Eine passende Ernährung sorgt nicht nur für Gesundheit – sondern auch für mehr Lebensfreude, Energie und eine starke Bindung zwischen euch beiden.
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