Futterwechsel im Fruehjahr Fellwechsel

Futterwechsel im Frühjahr: So unterstützt du deinen Hund richtig

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Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr erwacht nicht nur die Natur – auch unsere Hunde verändern sich. Der Fellwechsel beginnt, die Aktivität steigt und der Organismus stellt sich auf wärmere Temperaturen ein. Für viele Vierbeiner bedeutet das auch: Der Nährstoffbedarf verändert sich. Genau jetzt kann ein Futterwechsel sinnvoll sein – aber nur, wenn er richtig gemacht wird.

Warum der Frühling eine besondere Zeit für Hunde ist

Im Frühling fährt der Körper des Hundes hoch: Das dicke Winterfell wird abgestoßen, die Haut arbeitet auf Hochtouren und der Stoffwechsel passt sich an das veränderte Klima an. Viele Hunde haaren stärker, wirken träge oder zeigen einen gesteigerten Appetit. Diese Veränderungen sind normal – sie bedeuten aber auch, dass der Organismus nun andere Anforderungen an die Ernährung stellt.

Fellwechsel bedeutet Nährstoffbedarf

Der Aufbau eines neuen, gesunden Sommerfells kostet Energie. Besonders gefragt sind jetzt:

  • hochwertige Proteine für das Fellwachstum
  • Biotin, Zink & Omega-3-Fettsäuren für Haut und Immunsystem
  • eine leicht verdauliche Nahrung, die den Körper nicht zusätzlich belastet

Ein Futter, das im Winter gut gepasst hat, kann nun zu schwer sein – oder wichtige Nährstoffe nicht mehr ausreichend liefern.

Wann ein Futterwechsel im Frühjahr sinnvoll ist

Ein Futterwechsel lohnt sich besonders, wenn:

  • dein Hund unter starkem Fellwechsel oder Hautproblemen leidet
  • er empfindlich auf Futter reagiert
  • du bisher Trockenfutter oder minderwertiges Nassfutter gefüttert hast
  • du deinem Hund einfach einen gesunden Neustart gönnen möchtest

Ein hochwertiges, frisches Nassfutter mit hohem Fleischanteil und natürlichen Zutaten kann jetzt den Unterschied machen – sowohl für das Wohlbefinden deines Hundes als auch für seine Verdauung, Haut und Fell.

So gelingt die Umstellung schonend

Ein Futterwechsel sollte nie radikal erfolgen – vor allem nicht im sensiblen Frühjahr. So gehst du vor:

  1. Langsam mischen: Beginne mit etwa 25 % des neuen Futters und steigere diesen Anteil über 7–10 Tage.
  2. Beilagen nutzen: Kartoffelflocken oder Gemüse-Mix können die Umstellung erleichtern.
  3. Darmflora unterstützen: Ergänzungen wie Inulin oder probiotische Zusätze helfen dem Darm, sich schnell zu stabilisieren.
  4. Auf den Hund achten: Zeigt er Blähungen oder weichen Stuhl, halte kurz inne oder reduziere den Anteil des neuen Futters.

Was, wenn der Hund empfindlich reagiert?

Bei empfindlichen Hunden empfiehlt sich ein besonders leichtes Menü mit nur einer Fleischsorte, ohne Getreide und ohne Zusatzstoffe. Solche Sorten gibt es speziell für die Umstellungszeit – abgestimmt auf die Bedürfnisse sensibler Mägen und unterstützt mit darmfreundlichen Zutaten.

Unser Tipp für den Frühling

Wenn du schon länger über einen Futterwechsel nachdenkst, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Viele Hunde profitieren im Frühling von einer Ernährung, die auf natürliche Weise den Fellwechsel unterstützt, die Haut entlastet und die Verdauung stärkt. Und: Ein sanfter Neustart im Napf kann der erste Schritt zu mehr Wohlbefinden sein.

👉 Hier findest du unsere Empfehlung für den Futterwechsel im Frühjahr – inklusive persönlicher Beratung

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