Eun junger Hund frisst hochwertiges Hundefutter aus einem Napf

Hausgemachtes Hundefutter – Gesunde Rezepte & Tipps für ausgewogene Mahlzeiten

Warum hausgemachtes Hundefutter?

Immer mehr Hundehalter setzen auf selbstgekochtes Hundefutter, um die Kontrolle über die Zutaten zu behalten. Frisch zubereitete Mahlzeiten bieten viele Vorteile: keine künstlichen Zusatzstoffe, bessere Verträglichkeit und eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Hundes. Aber wie stellt man sicher, dass hausgemachtes Futter wirklich gesund und ausgewogen ist?

In diesem Artikel erfährst du:

Warum selbstgemachtes Hundefutter eine gute Wahl sein kann

Welche Nährstoffe dein Hund unbedingt braucht

Einfache Rezepte für eine gesunde und ausgewogene Ernährung

Vorteile von selbstgemachtem Hundefutter

Volle Kontrolle über die Zutaten: Keine unnötigen Zusatzstoffe oder Füllstoffe

Individuelle Anpassung: Ideal für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten

Frische & hochwertige Zutaten: Keine minderwertigen tierischen Nebenerzeugnisse

Kann die Verdauung & das Immunsystem unterstützen

Doch worauf solltest du bei selbstgemachtem Hundefutter achten?

Wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung

Ein gesundes, hausgemachtes Hundefutter braucht eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten und Vitaminen.

NährstoffWichtige QuellenWarum ist es wichtig?
ProteineHuhn, Rind, Lamm, FischFördert Muskelaufbau & Vitalität
KohlenhydrateReis, Süßkartoffeln, HaferLiefert Energie für den Tag
Gesunde FetteLachsöl, Leinöl, KokosölGut für Haut, Fell & Gehirn
Vitamine & MineralienEierschalenpulver, Knochenmehl, GemüseUnterstützt Knochen & Immunsystem

Die richtige Mischung macht den Unterschied!

Einfache Rezepte für hausgemachtes Hundefutter

Mengenanpassung je nach Körpergewicht

Die angegebenen Mengen in den Rezepten beziehen sich auf einen Hund mit einem Körpergewicht von ca. 10 kg.

Anpassung der Futtermenge:

  • Kleinere Hunde (< 10 kg): Reduziere die Mengen entsprechend.
  • Größere Hunde (> 10 kg): Erhöhe die Mengen proportional zum Körpergewicht.
  • Die tägliche Futtermenge sollte etwa 2–4 % des Körpergewichts betragen – abhängig von Aktivitätslevel und individuellem Stoffwechsel.

Tipp: Beobachte das Gewicht und die Kondition deines Hundes und passe die Futtermenge nach Bedarf an. Im Zweifel hilft eine Rücksprache mit dem Tierarzt oder Ernährungsberater.

Schonkost für empfindliche Hunde

  • 200 g gekochtes Hähnchenbrustfilet
  • 100 g gekochte Karotten
  • 100 g Kartoffeln oder Reis
  • 1 TL Leinöl

Alle Zutaten klein schneiden oder pürieren und servieren.

Nährstoffreiche Rindfleischmahlzeit

  • 250 g Rinderhackfleisch (angebraten)
  • 150 g gekochte Süßkartoffeln
  • 100 g Brokkoli (gedünstet)
  • 1 TL Lachsöl
  • ½ TL Eierschalenpulver

Zutaten vermengen und abkühlen lassen.

Fisch & Gemüse für glänzendes Fell

  • 200 g gedünsteter Lachs
  • 150 g gekochter Kürbis
  • 100 g gekochte Erbsen
  • 1 TL Kokosöl

Alles vermengen und lauwarm servieren.

Fazit: Ist selbstgekochtes Hundefutter sinnvoll?

Hausgemachtes Hundefutter kann eine hochwertige, gesunde Alternative zu Fertigfutter sein – besonders für Hunde mit Allergien oder speziellen Bedürfnissen. Wichtig ist, dass alle essentiellen Nährstoffe enthalten sind, damit dein Hund optimal versorgt ist.