Eun junger Hund frisst hochwertiges Hundefutter aus einem Napf

Fütterungszeiten beim Hund: Wie oft und wie viel solltest du füttern?

Warum ist ein fester Fütterungsplan für Hunde wichtig?

Die Häufigkeit der Fütterung spielt eine große Rolle für die Gesundheit deines Hundes. Zu seltene Mahlzeiten können zu Energiemangel führen, während zu häufiges Füttern Übergewicht oder Verdauungsprobleme begünstigen kann.

In diesem Artikel erfährst du:

Wie oft Hunde je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel fressen sollten

Warum ein regelmäßiger Fütterungsplan wichtig ist

Was du tun kannst, wenn dein Hund sein Futter nicht frisst

Lies weiter und finde heraus, wie du die optimale Fütterungsroutine für deinen Hund gestaltest!

Wie oft sollte ein Hund am Tag fressen?

Die richtige Fütterungshäufigkeit ist entscheidend für die Gesundheit deines Hundes. Je nach Alter, Größe und Aktivitätslevel gibt es unterschiedliche Empfehlungen.
Ein fester Fütterungsrhythmus hilft, Verdauungsprobleme zu vermeiden, den Energiehaushalt stabil zu halten und Übergewicht vorzubeugen.
Die folgende Tabelle zeigt, wie oft dein Hund am Tag gefüttert werden sollte:

Alter / Größe des HundesEmpfohlene FütterungshäufigkeitWarum?
Welpen (bis 6 Monate)Bis zur 12. Woche: 4 Mahlzeiten pro Tag
Ab der 12. Woche bis zum 6. Monat: 3 Mahlzeiten pro Tag
Junge Hunde haben einen schnellen Stoffwechsel und benötigen eine gleichmäßige Energiezufuhr.
Erwachsene Hunde (6 Monate bis ca. 7 Jahre)2 Mahlzeiten pro Tag (morgens & abends)Hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Senioren (ab ca. 7 Jahren)2–3 kleinere Mahlzeiten pro TagÄltere Hunde haben oft einen langsameren Stoffwechsel und profitieren von kleineren Portionen.
Kleine Hunde (<10 kg)2–3 kleine Mahlzeiten täglichKleine Rassen verbrennen schneller Energie und benötigen mehrere kleine Portionen.
Große Hunde (>25 kg)2 Mahlzeiten täglichReduziert das Risiko einer Magendrehung, die bei großen Rassen häufiger auftritt.

Hinweis: Wenn du gerade das Futter wechselst oder dein Hund empfindlich reagiert, findest du hier wichtige Tipps zur schonenden Futterumstellung.

Wie viel Futter braucht mein Hund pro Tag?

Die passende Futtermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab – vor allem vom Körpergewicht, der Aktivität und dem Energiegehalt des Futters. Die folgenden Richtwerte gelten für hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil:

  • 2–5 kg Körpergewicht: ca. 100–200 g pro Tag
  • 6–25 kg: ca. 200–600 g pro Tag
  • 26–40 kg: ca. 600–800 g pro Tag
  • ab 40 kg: ggf. mehr als 800 g pro Tag (je nach Aktivität)

Tipp: Für Welpen, sehr aktive oder ältere Hunde können andere Mengen erforderlich sein. Im Zweifel orientiere dich immer an den Angaben des jeweiligen Herstellers – oder hole dir fachliche Beratung.

Bei sensibler Verdauung können leicht verdauliche Zutaten hilfreich sein. Lies hier weiter: Hundefutter für empfindliche Mägen.

Vorteile eines festen Fütterungsplans

  • Reguliert die Verdauung und verhindert Durchfall oder Blähungen
  • Hilft, Übergewicht oder Mangelernährung zu vermeiden
  • Reduziert Bettelverhalten und sorgt für eine klare Routine
  • Fördert die Zahngesundheit, wenn das richtige Futter gewählt wird

Ein strukturierter Fütterungsplan sorgt nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Was tun, wenn mein Hund sein Futter nicht frisst?

Kein Futter dauerhaft stehen lassen – Maximal 20 Minuten anbieten, dann wegräumen.

Nicht ständig das Futter wechseln – Hunde brauchen eine stabile Routine.

Eine ruhige Umgebung beim Fressen schaffen – Vermeide Ablenkungen und Stress.

Mehr Tipps findest du hier: Was tun, wenn mein Hund sein Futter verweigert?

Fazit: So findest du die richtige Fütterungsroutine für deinen Hund

Die optimale Fütterungshäufigkeit hängt vom Alter, der Größe und den individuellen Bedürfnissen deines Hundes ab. Während Welpen häufiger gefüttert werden müssen, kommen erwachsene Hunde meist mit zwei Mahlzeiten am Tag aus. Eine feste Routine hilft, Verdauung und Energiehaushalt zu regulieren.

Mehr erfahren: Was macht hochwertiges Hundefutter aus?

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