Futterumstellung beim Hund – so gewöhnst du ihn stressfrei an neues Futter
Du willst nur das Beste für deinen Vierbeiner. Vielleicht hat er das alte Futter nicht mehr gut vertragen – oder du möchtest hochwertiger füttern. Doch eine Futterumstellung beim Hund ist oft mit Unsicherheiten verbunden: Frisst er das neue Futter? Verträgt er es?
Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Wissen wird die Umstellung nicht zur Belastung, sondern zum Neustart in ein gesünderes Hundeleben.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen Hund liebevoll, sicher und stressfrei ans neue Futter gewöhnst.
In diesem Artikel erfährst du:
Wie du deinen Hund schonend an das neue Futter gewöhnst
Welche Methoden es für die Umstellung gibt
Worauf du bei der Futtermenge achten solltest
Tipps zur Unterstützung der Darmflora während der Umstellung
Wie funktioniert eine Futterumstellung beim Hund?
Eine Futterumstellung beim Hund erfolgt idealerweise schrittweise über 7 bis 10 Tage. Dabei wird das neue Futter in kleinen Mengen unter das alte gemischt, bis es vollständig ersetzt ist. Bei Unverträglichkeit kann auch eine direkte Umstellung erfolgen – unterstützt durch leicht verdauliche Beilagen wie Kartoffelflocken. So bleibt die Verdauung stabil und der Hund gewöhnt sich stressfrei ans neue Futter.
So funktioniert die Futterumstellung Schritt für Schritt:
- Beginne mit 75 % altem und 25 % neuem Futter.
- Steigere den Anteil des neuen Futters alle zwei Tage.
- Beobachte Kotkonsistenz und Fressverhalten.
- Nach 7–10 Tagen füttere vollständig das neue Futter.
Wie lange dauert eine Futterumstellung?
Die meisten Hunde gewöhnen sich innerhalb von 4 bis 8 Tagen an das neue Futter. Sensible Tiere benötigen oft bis zu 14 Tage. Eine behutsame Anpassung schützt vor Durchfall, Blähungen oder Erbrechen.
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Futterumstellung beim Hund: Wie lange dauert die Gewöhnung ans neue Futter?
Die meisten Hunde vertragen eine schrittweise Umstellung innerhalb von 4 bis 8 Tagen problemlos. Sensible Hunde oder solche mit Magen-Darm-Problemen benötigen möglicherweise bis zu 14 Tage, um sich an das neue Futter zu gewöhnen.
Eine behutsame Anpassung hilft, Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Blähungen oder Erbrechen zu vermeiden.
Welche Methode der Futterumstellung passt zu deinem Hund?
Es gibt zwei bewährte Methoden, um deinen Hund an das neue Futter zu gewöhnen:
Methode 1: Schrittweise Futterumstellung in 8 Tagen
(Für sensible Hunde oder vorsichtige Umstellungen)
Vorteile: Schonend, gut kontrollierbar, bewährt bei empfindlicher Verdauung.
Wenn dein Hund empfindlich auf Futterwechsel reagiert oder du eine schonende Umstellung bevorzugst, empfiehlt sich die schrittweise Reduktion des alten Futters. Dabei wird das neue Futter in kleinen Mengen beigemischt und der Anteil über mehrere Tage langsam erhöht. Diese Methode minimiert Verdauungsprobleme und gibt dem Magen-Darm-Trakt Zeit, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen.
Zeitraum | Phase | Vorgehensweise |
---|---|---|
Tag 1-2 | Langsame Reduktion des alten Futters | 75 % altes Futter, 25 % neues Futter |
Tag 3-4 | Mischfütterung | 50 % altes Futter, 50 % neues Futter |
Tag 5-6 | Anpassung des Verdauungssystems | 25 % altes Futter, 75 % neues Futter |
Tag 7-8 | Vollständige Umstellung | 100 % neues Futter |
Zusätzlich kannst du eine leicht verdauliche Beilage wie Kartoffelflocken oder gekochten Reis hinzufügen. Diese helfen dem Verdauungstrakt, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen.
Tipp: Weiche Kartoffelflocken oder Reis vorher in warmem Wasser ein – das macht sie bekömmlicher.
Entscheidungshilfe: Welche Umstellungs-Methode passt zu deinem Hund?
Beide Wege haben ihre Vorteile – welche Methode für deinen Hund am besten geeignet ist, hängt vor allem von seiner bisherigen Ernährung, seiner Gesundheit und seiner Empfindlichkeit ab. Wenn du unsicher bist, starte lieber vorsichtig. Und wenn das alte Futter gar nicht mehr vertragen wird, hilft oft ein klarer Schnitt mit Unterstützung durch Beilagen.
Methode 2: Direkter Futterwechsel mit Übergangsnahrung
(Wenn das alte Futter nicht mehr vertragen wird oder du schnell wechseln willst)
Vorteile: Schneller Wechsel möglich, unterstützt durch gut verträgliche Beilagen.
Für Hunde, die weniger empfindlich auf eine Futterumstellung reagieren oder deren bisheriges Futter nicht gut vertragen wurde, kann eine Direktumstellung mit Beilage sinnvoll sein. Hierbei wird das alte Futter sofort ersetzt und mit einer leicht verdaulichen Beilage wie Kartoffelflocken ergänzt. Diese Methode erleichtert die Verdauung und unterstützt den Darm bei der Umstellung.
Zeitraum | Phase | Futterzusammensetzung |
---|---|---|
Tag 1-2 | Direktumstellung mit Beilage | 50 % Kartoffelflocken, 50 % neues Futter |
Tag 3-4 | Schrittweise Anpassung | 25 % Kartoffelflocken, 75 % neues Futter |
Ab Tag 5 | Vollständige Umstellung | 100 % neues Futter |
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Erfahrungen anderer Hundehalter:
Hier zwei Beispiele, wie gut die Futterumstellung in der Praxis funktioniert hat:
„Die Verdauung ist viel besser geworden“
Hallo zusammen!
Unserem Mischling Aaron schmeckt das Nassfutter sehr sehr gut. Habe wie von Ihnen empfohlen erst die 4 Dosen Huhn gefüttert und dann erst die anderen Sorten aus dem Schnupperpaket und ich muss sagen es bekommt ihm auch sehr gut. Er verwertet dieses Futter viel besser, hat keinen Durchfall mehr und muss auch viel weniger „Kacka“ machen. Die Rinderohren sind auch toll. So etwas hat er noch nie bekommen. Er ist ganz verrückt danach. Werde auf jeden Fall weiter diese tollen Produkte füttern.
Herzliche Grüße
Erna van Mil
„Der hungrige Wolf wird satt.“
…Durch die schonende Futter-Umstellung auf GOCKELS DUETT – zusammen mit den Kartoffelflocken haben wir nun endlich das perfekte Futter für unseren liebsten Mitbewohner gefunden 🙂 Sammy hat keinerlei Probleme mehr (keinen Durchfall, kein Erbrechen, kein Magen-Grummeln etc.) und wir wünschten, dass wir schon viel eher auf AniFit und dieses Futter aufmerksam geworden wären!…
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Darmflora beim Hund stärken – während und nach der Futterumstellung
Die Darmflora spielt eine entscheidende Rolle für die Verdauung und das Immunsystem. Eine plötzliche Futterumstellung kann die Darmbakterien aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb ist es sinnvoll, den Hund mit präbiotischen und probiotischen Zusätzen zu unterstützen.
- Darmflora-Booster wie fermentierte Kräuter, spezielle Hefen oder Milchsäurebakterien helfen, die Verdauung zu stabilisieren.
- Eine kleine Menge Leinöl oder Lachsöl kann die Umstellung zusätzlich erleichtern.
Häufige Fragen zur Futterumstellung beim Hund
Leicht verdauliche Beilagen wie Kartoffelflocken oder Reis beruhigen den Darm. Zusätzlich helfen Darmflora-Präparate mit Milchsäurebakterien oder fermentierten Kräutern.
Typische Anzeichen für eine gute Verträglichkeit sind normales Fressverhalten, geformter Kot, kein Erbrechen und ein entspanntes Bauchgefühl. Bei Durchfall, Blähungen oder Futterverweigerung über mehrere Tage hinweg solltest du die Umstellung überdenken oder den Tierarzt einbeziehen.
Futtermenge nach der Umstellung: So viel braucht dein Hund wirklich
Sobald dein Hund vollständig an das neue Futter gewöhnt ist, solltest du die Futtermenge anpassen. Die richtige Portion hängt vom Körpergewicht, Aktivitätslevel und Alter deines Hundes ab.
Empfohlene Tagesration für Nassfutter:
2–5 kg Hund: 100–200 g
6–25 kg Hund: 200–600 g
26–40 kg Hund: 600–800 g
Tipp: Die Beilagenmenge (z. B. Kartoffelflocken) kannst du flexibel anpassen, je nachdem, ob dein Hund noch hungrig wirkt oder zu Gewichtszunahme neigt.
Futterumstellung erfolgreich meistern – für ein gesundes Hundeleben
Eine gut geplante Futterumstellung schützt deinen Hund vor Verdauungsproblemen und erleichtert den Wechsel auf ein gesünderes Futter. Ob du die schrittweise Methode oder den direkten Wechsel mit Übergangsfutter nutzt, hängt vom individuellen Bedarf deines Hundes ab.
Tipp: Achte darauf, dass das neue Futter hochwertige Zutaten, keine unnötigen Zusatzstoffe und eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung bietet.
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